Stoffwechselstörung HPU (Hämopyrrollaktamurie) und KPU (Kryptopyrrolurie)

Stoffwechselstörung HPU (Hämopyrrollaktamurie) und KPU (Kryptopyrrolurie)

Diagnose und Ausleitung von (Umwelt-) Giften, Toxinen, Bakterien, Viren und Parasiten

Eine in Vergessenheit geratene Stoffwechselstörung, welche zu einem Verlust wertvoller Nährstoffe über den Urin führt (Zink, Mangan und Vitamin B6).

Die Begriffe HPU (Hämopyrrollaktamurie) & KPU (Kryptopyrrolurie) beschreiben eine Entgiftungs- bzw. Ausleitungsstörung. Bei der HPU / KPU wird vom Körper fehlerhaftes Eisen (Häm) gebildet, das muss der Körper rasch wieder ausscheiden. Um das fehlerhafte Eisen über den Urin ausscheiden zu können, muss das Eisen an Vitamin B6, Zink und Mangan gebunden werden. In Folge fehlen diese Vitamine und Mineralstoffe dem Körper für wichtige Stoffwechselprozesse. Die Mangelversorgung kann langfristig zu chronischen Erkrankungen führen mit folgenden Symptomen:

Welche Symptome können sich zeigen bei KPU/HPU?

Erschöpfung
Schlafstörungen
Traumerinnerung fehlt
Depressionen
Kopfschmerzen oder Migräne
Konzentrationsstörungen
schlechtes Kurzzeitgedächtnis
Lichtempfindlichkeit
Schilddrüsenstörungen wie Zysten-/Knotenbildung
Autoimmunerkrankung: Hashimoto
Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien
Osteoporose
Fibrom-Myalgie
blasse Haut
Haut-Dehnungsstreifen
Hautunreinheiten (z.B. Akne)
Prämenstruelles Syndrom (PMS/ Menstruationsbeschwerden)
Gebärmutter-Myome
Fehlgeburt oder Probleme Schwanger zu werden, verminderte Spermienzahl oder Libido vermindert

Wer kann an HPU (Hämopyrrollaktamurie) oder KPU (Kryptopyrrolurie) erkranken?

Die Stoffwechselerkrankung HPU (Hämopyrrollaktamurie) kann angeboren sein. Im Unterschied dazu kann man im Laufe seines Lebens die Stoffwechselstörung KPU (Kryptopyrrolurie) erwerben durch extreme Stresssituationen oder durch einen Auto-Unfall (z.B. HWS-Trauma).

Historie der HPU (Hämopyrrollaktamurie) und KPU (Kryptopyrrolurie)

HPU (Hämopyrrollaktamurie) und KPU (Kryptopyrrolurie) wurde in 1960 von einem holländischen Arzt entdeckt. In Deutschland ist die Erkrankung weitgehend unbekannt.

Schätzungen zufolge sind von der HPU (Hämopyrrollaktamurie) und KPU (Kryptopyrrolurie) ca. 10% (der Bevölkerung) betroffen.

Labortest HPU/ KPU: Bei Kindern und bei Erwachsenen gibt es Unterschiede

Bei Kindern reicht ein Morgenurintest aus. Bei Erwachsenen ist der 24 Stunden-Urin-Test angezeigt. Ich empfehle zu Beginn eine therapeutische Begleitung mit BioScan, um genau zu wissen, welche Mängel vorhanden sind. Auch ein Zuviel kann krank machen, es braucht die Balance. Weitere Informationen auch unter:

 info@sandraoettel.de